Nebst Photovoltaikanlagen auf Dächern von Einfamilienhäusern oder Gewerbegebäuden müssen künftig zur Umsetzung der Energiewende noch viele weitere freie Flächen genutzt werden. Besonders bestehende Park- und Stellplätze für Fahrzeuge sowie Sicht- und Schallschutzanlagen an Grundstücken, Autobahnen oder Bahnlinien bieten jede Menge Potenzial zur Platzierung von Photovoltaikpanels. Solche Bauvorhaben verursachen aber oft hohe Kosten, erfordern grossen Zeitaufwand und sind mit grosser Komplexität bezüglich Logistik verbunden. Wenn anstelle traditioneller Betonfundierung jedoch Schraubfundamente genutzt werden, reduziert sich der Zeit- und Kostenaufwand sowie die Komplexität der Abwicklung. Zudem können kommerziell oder gewerblich genutzte Flächen während der Bauphase praktisch ohne Einschränkung weiter genutzt werden.
Überdachung von Parkplätzen ohne Betriebsunterbruch
Parkplätze und Stellplätze drängen sich zur Platzierung von Photovoltaikanlagen förmlich auf. Denn sie sind bereits überbautes und genutztes Gelände, was Bauverfahren in den meisten Fällen vereinfacht. Solche bestehenden Parkflächen werden bereits heute oft mit innovativen Solarüberdachungen und intelligenter Ladeinfrastruktur ausgestattet, um mit dem erzeugten Solarstrom die zunehmende Zahl von Elektrofahrzeugen effizient aufzuladen oder angrenzende Gewerbebauten mit Strom zu versorgen. Diese Lösung ist besonders im gewerblichen Bereich bei bestehenden Parkflächen und Carports, aber auch für einfache Unterstell- bzw. Lagerflächen attraktiv.
Selbstverständlich sind die Betreibenden von Park- und Stellflächen für Fahrzeuge daran interessiert, dass beim Bau von Überdachungen der laufende Betrieb möglichst wenig oder gar nicht eingeschränkt wird. Im Vergleich zur herkömmlichen Fundierung fällt die Störung des Betriebs beim Einsatz von Schraubfundamenten denn auch deutlich kürzer aus. Mit dem Krinner Bauverfahren werden die Aufnahmepunkte für die Schraubfundamente, welche später die Stahlkonstruktionen zur Aufnahme der PV-Module tragen, in kürzester Zeit festgelegt und umgesetzt. Der Asphalt muss lediglich mit dem Durchmesser des Schraubenkopfs aufgefräst werden und mit dem Überbau, d.h. der Montage der Photovoltaikpaneelen, kann unmittelbar nach dem Einbau der Schraubfundamente gestartet werden. Auf Grabarbeiten, Erdbewegungen, Abtransport von Altlasten und Zufuhr von Beton wird komplett verzichtet.
Dank diesem kurzen, umweltschonenden Bauverfahren kann der operative Betrieb von Park- und Stellflächen praktisch ungehindert weiterlaufen und bereits nach einer Woche Bauzeit wird grüner Strom aus Sonnenenergie produziert!
Sichtschutz und Stromerzeugung in einem
Auch Solarzäune oder Solarsichtschütze erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um rund 2 Meter hohe Sicht- oder Lärmschutzkonstruktionen, welche durchgängig mit Photovoltaikelementen bestückt sind. Der grosse Vorteil ist, dass diese unter Umständen beidseitig Strom erzeugen können, wenn sie über modernste Photovoltaik-Technologie verfügen.
Für die Konstruktion solcher Solarzäune bietet das Krinner Bauverfahren ebenfalls viele Vorteile. Egal, ob auf ebener Fläche, am Hang oder schräg durch Terrain verlaufend, werden die Schraubfundamente zur Aufnahme der Zaunelemente exakt positioniert.
Sollte zu einem späteren Zeitpunkt der Sichtschutz einmal erweitert, versetzt oder abgebaut werden, können die eingesetzten Schraubfundamente praktisch rückstandsfrei entfernt und wiederverwertet werden. Ein ökologischer Aspekt, welcher im Rahmen der Kreislaufwirtschaft und Einsparung von Ressourcen ebenfalls für diese Lösung spricht.
Das datenbasierte, umweltschonende Bauverfahren
Das Bauverfahren von Krinner mit Schraubfundamenten unterliegt ingenieurtechnischen Richtlinien und ist ein exakter, datenbasierter Prozess. Bereits in der Planung werden die Schraubfundamente von Experten nach vorgegebenen Lastvorgaben ausgelegt und mittels GPS-Daten exakt platziert. Die Positionierung vor Ort erfolgt mit modernen Geräten schnell und mit höchster Genauigkeit. Diese präzise und gleichzeitig wirtschaftliche Ausführung spart Zeit und Kosten und vereinfacht den gesamten Bauprozess. Als one-stop-shop bietet ihnen Krinner den umfassenden Service ab der Planung über die Prüfung und Montage bis zur ingenieurtechnischen Fundamentfreigabe.
Das Bauverfahren von Krinner überzeugt generell mit umweltschonender und nachhaltiger Abwicklung. Die Umwelt wird nur marginal tangiert und die Nutzungseinschränkung von gewerblichen Einrichtungen vor Ort reduziert sich physisch und zeitlich auf ein Minimum. Generell erzeugen Schraubfundamente einen wesentlich kleineren CO2-Fussabdruck als herkömmliche Fundamente. Das macht sie zur umweltverträglichsten Fundierungslösung auf dem Markt und im Rahmen des Ausbaus der grünen Energie zur perfekten Wahl.
Die folgenden Projektbeispiele aus dem Bereich «grüne Energie» beweisen, wie Krinner Bauverfahren zuverlässig geplant, schlank abgewickelt und umweltschonend ausgeführt werden:
Praxisbeispiel Nr. 1
Fundament für PV-Sichtschutz in einem Tag erstellt
Bild 1: Dieser Plan mit Angaben zur Gesamtlänge und Windlast war die Ausgangslage zur Auslegung und Platzierung der Schraubfundamente.
Die Hausbesitzer dieser Liegenschaft in Widnau SG (CH) waren auf der Suche nach einem geeigneten Sichtschutz zur Strassenseite. Im Zuge einer Runderneuerung der Photovoltaikanlage aus dem Jahr 2012 kamen sie auf die Idee, einen Photovoltaik-Sichtschutz aufzustellen. Umgesetzt werden sollte dies mit möglichst viel Eigenleistung.
Da im St. Galler Rheintal (CH) häufig starker Föhnsturm einsetzt, mussten die zehn je 140 cm x 172 cm grossen Photovoltaikelemente mit einem stabilen, windfesten Fundament gesichert werden. Die Recherche zu Betonfundamenten ergab, dass solch eine 18 Meter lange Mauer ca. CHF 25k kosten würde. Für den Bau wurde eine Dauer von mehr als einer Woche veranschlagt und es würden schwere Baumaschinen sowie ein Platz für deren Lagerung und die des entstehenden Aushubs benötigt. Der Bauherr machte sich im Internet auf die Suche nach wirtschaftlichen Alternativen und fand die Schraubfundamente von KRINNER. Er übermittelte den Experten in Walperswil eine Handskizze sowie die Angaben zu Stückzahlen und Grössen und wollte von ihnen wissen, ob die Schraubfundamente der nach SIA 216 zu erwartende 2.2 kn/m² Winddruck, welcher ein Föhnsturm auf die Photovoltaikelemente ausüben kann, aufnehmen können.
Bilder 2 und 3: innert einem Tag wurden 11 Schraubfundamente à 2 Meter Länge platziert und manuell eingedreht.
Bei Krinner wurden alle Parameter geprüft und nach kurzer Zeit kam der positive Bescheid sowie die Zusage für einen kurzfristigen Montagetermin. Die bestehenden Granitblöcke an der Liegenschaft würden den kleinen Montage-Bagger, den Krinner normalerweise zum Eindrehen der Schraubfundamente nutzt, aber behindern und grösseres Gerät war leider kurzfristig gerade nicht verfügbar. Darum entschied man sich bei Krinner, die 2 Meter langen Schrauben des Typs «KSF M 140-Spezialflansch SW 245» manuell mit der elektrischen Eindrehmaschine zu setzen. Innert nur einem Tag waren alle 11 Schrauben positioniert, auf die vorgegebenen Höhen eingedreht und bezüglich Lastaufnahme geprüft. Kurz darauf konnten die Photovoltaik-Elemente vom Bauherr über die selbst angefertigten Doppel-T-Träger exakt platziert und ausrichtet werden. Dass der ganze Vorgang ohne Emmissionen, Lärm und Verkehrsbehinderungen über die Bühne ging freuten sowohl Bauherr als auch Nachbarschaft.
Bilder 4 & 5: Der fertige PV-Sichtschutz. Die Elemente sind über T-Träger mit den Schraubfundamenten verbunden und halten auch starke Föhnstürme aus.
«Bei Krinner habe ich auf meine Anfrage sehr schnell kompetente und verlässliche Antworten erhalten. Besonders bezüglich Windlast bekam ich perfekte Unterstützung, valable Informationen und eine ingenieurtechnische Abwicklung, welche meinem Projekt langfristig höchste Sicherheit bietet. Die unkomplizierte und schnelle Abwicklung bei der Montage und die technisch saubere Umsetzung bestätigten den positiven Eindruck. Ich würde für ein gleichartiges Projekt auf jeden Fall wieder bei Krinner anfragen», äussert sich der Bauherr aus Widnau sehr zufrieden zur Zusammenarbeit mit Krinner. Dazu kommt, dass die Fundierung mit Schraubfundamenten im Vergleich zu einem Betonfundament schneller und kostengünstiger realisiert werden konnte.
Bild 6: Die Liegenschaft in Widnau mit Photovoltaik-Sichtschutz sowie PV-Elementen auf dem Dach und an der Fassade.
Praxisbeispiel Nr. 2
Aus Parkplatz wird Solarkraftwerk
Das familiengeführte Urlaubs- und Tagungshotel Wolfringmühle in Fensterbach in der Oberpfalz (Bayern) besticht mit freundlicher und familiärer Atmosphäre. Bereits in achter Generation von der Familie Auerbach geführt, wird hier auch Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit grossgeschrieben. Aus diesem Grund entschied man sich, den bestehenden Parkplatz mit einem grossen Solarcarport zu überdachen.
Der Solarcarport des Hotels Wolfringmühle verfügt über 62 Stellplätze und Photovoltaik-Panels mit einer Leistung von rund 170 kWp. Mit diesem grünen Strom werden einerseits über Wallboxen die E-Autos der Hotelgäste geladen und andererseits Eigenstrom für das Hotel produziert. «Der Solarcarport wird von unseren Gästen sehr gut angenommen und auch in der Region und darüber hinaus äusserst positiv bewertet», sagt Hotelbesitzer Josef Auerbach. Das bestätigte auch der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, welcher bei einem Besuch das Engagement für betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften würdigte und mit einer Urkunde auszeichnete.
Bild 7: Auf dem Parkplatz des Hotel Wolfringmühle wurden vorgängig Belastungstests und Messungen durchgeführt.
Schlanker Bauablauf und schnelle Umsetzung
Federführend für die Erstellung des Fundaments mit Schraubfundamenten sowie die Montage der Säulen, Pfetten, des Trapezbleches sowie der Überdachung war die Krinner aus Straßkirchen. «Von der schriftlichen Auftragsbestätigung bis zum Baustart vergingen rund acht Wochen. Die reine Planungszeit, inklusive Materialbestellung, war in wenigen Tagen erledigt», erklärt Andreas Harlander, Produktverantwortlicher bei Krinner. Das Unternehmen führte zunächst Bodentests durch, um die Belastung und die Bodenfestigkeit exakt festzulegen. Dabei stiess man in 3.5 Metern Tiefe auf einen nur mangelhaft aufgezeichneten Abwasserkanal, welcher von den geplanten Fundamenten tangiert wurde. Dank der ausgezeichneten Flexibilität der Schraubfundamente konnte diese Herausforderung aber problemlos gemeistert werden.
Bild 8: Unter anderem wurde die Bodenfestigkeit an verschiedenen Stellen gemessen und protokolliert.
Ebenfalls anspruchsvoll waren die vielen Ecken und Winkelungen der Carportreihen, welche den Metallbauern einiges abverlangten. Denn um eine Höchstzahl an Photovoltaikelementen platzieren zu können, sollte das gesamte Parkfeld möglichst nahtlos abgedeckt werden. Die Konstrukteure entwickelten dafür einen optimalen Gerüstbau, auf welchen die Firma Dosol GmbH & Co. KG die Photovoltaikanlage mit 480 monokristallinen Modulnen à 370 Wp installierte. In der Summe wird damit jährlich 160.000 kWh Solarstrom produziert, was ungefähr dem Stromverbrauch von 50 Haushalten entspricht. Aus dem Hotelparkplatz wurde dank des Solarcarports also ein kleines Kraftwerk!
Bild 9: Auf der Baustelle wurden die Fundamentpunkte vermessen und aufgezeichnet.
Krinner Carport Systeme mit vielen Vorteilen
Nach insgesamt gut drei Wochen Bauzeit mit zwei Mann präsentierte sich beim Hotel Wolfringmühle ein attraktiver, höchst effizienter Solarcarport, welcher einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet und die vielen Vorteile der Krinner Carport Systeme beweist. «Bestehende Parkflächen können effizient und kostengünstig überdacht werden. Dank Schraubfundamenten erfolgt die Montage vibrationsfrei und beschädigt weder Bestandsparkplätze, noch eventuelle Gebäude in unmittelbarer Umgebung. Das einfache Montagekonzept garantiert einen schnellen Aufbau und die Trapezfläche sichert eine flexible Montage von Photovoltaikelementen», legt Andreas Harlander die Vorzüge dar. Dazu kommt, dass die betonlose Fundamentierung mit Schraubfundamenten eine nachhaltige, wiederverwertbare und langlebige Lösung ist.
Bild 10 und 11: Nach den Kernbohrungen im Asphalt wurde die Festigkeit jedes Punktes, mittel Drehsondierung bestimmt.
Mit Krinner Solarcarports werden vor allem bestehende, versiegelte Flächen wie Parkplätze schnell und effizient mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Damit sind sie eine gute Wahl zur schnellen Umsetzung der Energiewende!
Bild 12 und 13: Jedes Fundament wurde präzise eingedreht und die Lastfähigkeit laufend protokolliert.
Bild 14 und 15: Anschliessend wurden Säulen und Ausleger montiert…
Bild 16 und 17: … sowie Pfetten und Trapezbleche angebracht.
Bild 18: Zum Schluss wurden die 480 monokristallinen Photovoltaikmodulen mit je 370 Wp montiert.
Bild 19: Der fertige Solarcarport beim Hotel Wolfringmühle in Fensterbach beweist, dass die Energiewende auf bestehendem Grund schnell und effizient umgesetzt werden kann.
Praxisbeispiel Nr. 3
Stabiler Stand für E-Station im Sand
Bild 20: Die Ladestation im dänischen Knudshoved wurde aus nachhaltigen Materialien erstellt und bieten durchwegs angenehmes Ambiente und Ruhe beim Aufladen.
Krinner hat einer E-Station in Dänemark zuverlässigen Stand in sandigem Grund gegeben. Die verlängerbaren Krinner-Schraubfundamente der V-Serie erreichten in acht Metern Tiefe stabilen Grund und stützen jetzt eine der attraktivsten und effizientesten Ladestationen Skandinaviens.
Die Ultraschnell-Ladestation im dänischen Knudshoved liegt an der „Great Bealt-Brücke“, welche die dänischen Inseln Fünen und Seeland miteinander verbindet und eine der Hauptverkehrsadern Dänemarks bildet. Diese moderne Hochleistungs-Ladestation wurde vom Ladestationsbetreiber „Clever and Cobe Architects“ gebaut und bietet mit ihrer Holzstruktur den Nutzerinnen und Nutzern ein ruhiges und zenartiges Ladeerlebnis. Damit heben sie sich klar von Tankstellen mit Lärm, Geruch und grellen Leuchtreklamen ab. Die Ladestationen von „Clever and Cobe Architects sind als Orte zum Verweilen konzipiert und sollen den Aufladevorgang, welcher wesentlich länger als die Betankung von Verbrennermotoren dauert, so angenehme wie möglich gestalten.
Bild 21: Für die Fundierung in sandigem Untergrund erwiesen sich Schraubfundamente als optimale Lösung.
Nähe zum Meer erschwert Fundierung
Die Ladestation befindet sich in Meeresnähe und deshalb auf schwierigem, sandigem Baugrund. Ein tragfähiger Boden konnte erst in acht Metern Tiefe erreicht werden. Dafür wurden die verlängerbaren KRINNER-Schraubfundamente der V-Serie eingesetzt. Dank ihrer Flexibilität erwiesen sie sich sowohl technisch, ökologisch als auch wirtschaftlich als beste Lösung für dieses Projekt.
Bild 22: Die Krinner-Schraubfundamente wurden auf acht Meter verlängert, um festen Baugrund zu erreichen.
Aufgrund ihres modularen Konzepts können die Ladestationen je nach Standort in Grösse und Dynamik variieren. In den dänischen Städten Fredericia und Knudshoved wurden bereits zwei sehr unterschiedliche Stationen errichtet, an denen Autofahrer ihre E-Fahrzeuge in einem angenehmen Ambiente aufladen und relaxen können.
Ökologische Bauweise mit nachhaltigen Materialien
Die Ladestationen von „Clever and Cobe Architects“, welche dereinst 48 Stationen entlang der skandinavischen Autobahnen umfassen sollen, passen perfekt zur fortschrittlichen Einstellung der Region. Alleine in Norwegen sind 60 % aller neu zugelassenen Autos bereits reine E-Fahrzeuge oder Plug-in-Hybride. Schweden rangiert an dritter Stelle der Länder mit den meisten Elektroautos pro Kopf und in Dänemark sind die Kohlenstoffemissionen dank der Einführung von Elektrofahrzeugen signifikant reduziert worden.
Bild 23: Jedes Schraubfundament von Krinner ist exakt platziert und erfüllt zuverlässig die vorgegebenen Lastvorgaben.
Mit Entwurf dieser modernen, neuen Schnellladestationen bieten „Clever and Cobe Architects“ den Fahrern von Elektroautos eine willkommene Pause und die Möglichkeit, in einer grünen Oase geistig nebst Strom auch geistig aufzutanken. Die Energie und die Technologie sind grün, was auch die Materialien und das Konzept widerspiegeln. Die Ladestationen wurden aus nachhaltigen Materialien in einer sauberen, ruhigen Umgebung mit Bäumen und Pflanzen entworfen, was den Menschen auf der Autobahn nebst grünem Strom auch eine Dosis Achtsamkeit und Erholung bietet.
Perfekt zu diesem Konzept passen auch die Krinner-Schraubfundamente. Denn die betonlose Fundamentierung mit Schraubfundamenten ist erwiesernermassen eine nachhaltige, wiederverwertbare und langlebige Lösung. Eine Fundierung, welche exakt den Zeitgeist ökologischer Mobilität trifft.
Bild 24: Dank Krinner-Schraubfundamenten steht der Überbau der Schnellladestation in Knudshoved sicher auf sandigem Untergrund.
KRINNER Schraubfundamente – schnell und sicher zum stabilen Fundament
Nach der Kundenanfrage und den Informationen zum Bauprojekt entwerfen wir spezifische für Ihr Projekt ein Fundationskonzept. Dabei fliessen verschiedene Einflussfaktoren ein wie Mindestabstände, Art, Verteilung und Einleitung von Lasten, Schnittstellen und Adapter zu Installationen sowie Rückfallebenen.
Aufgrund unserer Berechnungen erhalten Sie eine modulare Offerte. Darin sind einfach verständlich alle anforderungsorientierten Lastpunkte, die Arbeitsgänge sowie Optionen aufgeführt.
Nach der Auftragserteilung machen unsere Experten eine Baugrundabklärung. Mit Eindrehprüfungen vor Ort prüfen wir die Erdsubstanz. Mit Spezialgeräten machen wir selektive Belastungsprüfungen und messen exakt, welche Tragfähigkeit der Boden hat. Mit einem detaillierten Protokoll erhalten Sie die Ergebnisse sowie Auskunft zum Versuchsaufbau und den geprüften Schraubfundament-Typen.
Der Aufgrund des Fazits der Baugrundabklärung erstellte Ausführungsplan enthält alle wichtigen Infos wie Nummerierung der Einbaupositionen, den Lastabtrag, die jeweiligen Schraubfundament-Typen und -längen, die Vermassung mit Höhenangaben sowie die Schnittstellen mit Flanschausrichtung, welche die Übergänge zum Objekt bilden. Damit erhalten Sie als Bauherrschaft sowie unsere Monteure alle Informationen für einen qualitativ hochstehende und schnelle Umsetzung.
Der Einbau vor Ort erfolgt nach unserem Grundsatz einfach, schnell und ökologisch. Mit unseren speziellen Einbaugeräten platzieren unsere Experten alle Schraubfundamente punkt- und höhengenau gemäss dem Ausführungsplan. In der Einbaudokumentation werden alle Einbaudatensätze akribisch festgehalten. Dazu gehören auch die exakten GPS Daten der Schraubfundamente, welche in der Krinner-Cloud gespeichert werden. Zusätzlich werden handschriftliche Absicherungen eingetragen.
Als letzter Schritt erfolgt die Fundamentfreigabe. Dazu wird die Einbaudokumentation genau überprüft und alle eingetragenen Daten in unser System übertragen. Im Report wird die Lastabtragung bestätigt und die Gewährleistung startet mit der Freigabe. Nach der Fundamentfreigabe kann unmittelbar mit dem Weiterbau des Objekts fortgefahren werden.
Das KRINNER Bauverfahren – einfach, schnell und ökologisch bauen mit Schraubfundamenten!
Erklärvideo unter www.youtube.com/watch
Besuchen Sie unsere Webseiten:
Krinner Schweiz / Krinner Österreich
Dies war der Artikel "Unterstützung der Energiewende"